Heute habe ich eine Klassiker für euch - die Linzertorte. Neben der Sachertorte ist auch sie eine bekannte österreichische Mehlspeise.
Wer die Linzertorte kennt oder vielleicht sogar schon einmal selbst gemacht hat, der weiß, dass das Original aus einem Mürbteig gemacht wird und optisch eigentlich ganz anders aussieht. Ich muss gestehen, mir persönlich ist das Original zu langweilig ... deshalb habe ich ein wenig herumprobiert und neu interpretiert. Die vielleicht schnellste und einfachste Variante - unbedingt ausprobieren, es lohnt sich!
Saftige Nussmasse trifft auf einen Klecks selbstgemachter Ribislmarmelade. On top noch ein kleiner Rosmarinzweig für die gewisse Geschmacksverwirrung - oh Mann, wie lecker kann eigentlich so ein Törtchen sein?
ZUTATEN (Linzermasse)
250 g weiche Butter
150 g Staubzucker
10 g Vanillezucker
½ Zitronenabrieb
eine Prise Zimt
eine Prise Salz
3 Eier
170 g gemahlene Haselnüsse
150 g Biskuitbrösel oder gemahlene Mandel
200 g glattes Mehl
ZUTATEN (Füllung)
Himbeer- oder Preiselbeermarmelade
Staubzucker
Die Rezeptmenge entspricht ungefähr 12-15 kleine Gugelhupfförmchen ... je nach Größe natürlich.
Den Butter mit dem Zucker, Salz und dem Zitronenabrieb aufschlagen bis eine weiße, cremige Masse entsteht. Danach die Eier einzeln dazugeben und weiter rühren. Die Haselnüsse, die Biskuitbrösel und das Mehl nach und nach unterheben. Nicht zu lange rühren, um eine zähe Masse zu verhindern.
Die fertige Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und in kleinen Silikonformen (ich habe mini Gugelhupf-Förmchen verwendet) dressieren.
Die Linzertörtchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 15 Min. backen. Nach dem Backen gut auskühlen lassen und ausformen. Die Törtchen mit etwas Staubzucker bestauben und die Marmelade (ebenfalls mit einem Spritzbeutel) in die Einbuchtungen füllen.
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