Ganz egal zu welcher Uhrzeit - bei einem Stückchen Apfelstrudel zum Kaffee kann man einfach nicht widersprechen!
Sich am Nachmittag schnell mal eine kleine Auszeit gönnen, zum Lieblingskonditor ums Eck flitzen und dabei den neuesten Tratsch aus der Stadt erfahren. Das beste, oder? Könnte sein ...
Wobei ein selbstgemachter Apfelstrudel mindestens genauso lecker schmeckt - wenn nicht sogar besser: natürlich aus Topfenteig und mit ganz viel apfeliger Füllung.
Nicht zu vergessen dieser "frisch aus dem Ofen Duft" gleich nach dem Backen. Ein Hauch davon in der Wohnung und mein Tag ist gerettet ...
ZUTATEN [Topfenteig]
300 g Mehl
250 g Speisetopfen (Quark)
1 Ei
180 g Butter
ZUTATEN [Füllung]
ca 8 Äpfel
Rosinen
ein bisschen Rum
45 g Zucker
eine Brise Zimt
Semmelbrösel und Nüsse
Für den Teig die Zutaten rasch zu einer Masse verkneten und im Kühlschrank für mindestens eine halbe Stunde kühlen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und entweder raspeln oder in Würfel schneiden. Eine Handvoll gemahlene Nüsse in der Pfanne anrösten. Die geschnittenen Äpfeln, Nüsse, Zucker und Zimt in einer Schüssel vermengen.
Wer es mag, kann auch gerne ein paar Rosinen unter die Füllung mischen. Ich rate diese zuvor in ein wenig Rum für das gewisse extra Aroma einzulegen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zu einer rechteckigen Platte dünn ausrollen. Die Teigplatte mit Semmelbrösel bestreuen und die Füllung gleichmäßig darauf verteilen. Die Ränder ein bisschen einklappen, sodass die Füllung nicht verloren geht.
Mit Hilfe eines Geschirrtuches oder Backpapier alles zu einem Strudel zusammenrollen. Vor dem Backen noch mit einem verquirltem Ei außen bepinseln.
Den Strudel im vorgeheiztem Ofen bei 200 Grad für etwa 40 Minuten goldgelb backen. Am besten noch lauwarm genießen.
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